Tipps für Anfänger

Bald auch in Ihrer Küche

Grüne Smoothies sind seit Neuestem in aller Munde. Allerdings darf dieser Satz noch nicht wörtlich verstanden werden. Viele scheuen noch davor zurück, das Trendgetränk zu testen. Dabei versprechen grüne Smoothies sehr viel. Gesunde Zutaten werden zu einem leckeren Getränk gemixt. Jeder Ernährungsratschlag kann mit einem solchen Mix ganz einfach beherzigt werden. Und interessanterweise enthalten die meisten Rezepte Zutaten, die sonst nur sehr selten auf dem Speiseplan landen.

Grüne Blätter lecker zubereiten

Grüne Smoothies bestehen zur Hälfte aus frischen Früchten und zur Hälfte aus grünen Blättern. Bekannt sind als Lebensmittel noch Gemüsesorten wie Spinat oder grüne Blattsalate. Auch Kräuter wie Petersilie oder Koriander kennen viele Menschen vom eigenen Teller. Dass auch die grünen Blätter von Wurzelgemüsen wie Kohlrabi oder Karotten eine häufige Zutat für Smoothies darstellen, schreckt dagegen viele Neulinge ab. Dabei stecken in diesen Blättern ebenso wertvolle Inhaltsstoffe wie in den Knollen selbst. In Kombination mit süßen Früchten können diese Blätter zu einer sehr leckeren Zwischenmahlzeit aufgewertet werden. Alle Zutaten werden hierzu in einen hochwertigen Mixer gefüllt, der die Blätter zerteilt und ein sämiges, weiches Getränk, eben einen Smoothie herstellt.

Beitrag 3Die Qualität des Mixers

Anfänger geben die Zutaten für den Smoothie gerne in den schon vorhandenen Haushaltsmixer. Dies ist natürlich verständlich. Bevor jemand bereit ist, für einen hochwertigen Vitamix viel Geld auszugeben, möchte er natürlich wissen, ob ihm die Rezepte überhaupt schmecken. Damit der erste Kontakt mit dem Trend nicht zu einer Enttäuschung wird, sollte jedoch einiges beachtet werden. Nicht jeder Mixer ist für die Herstellung grüner Smoothies geeignet. Ein herkömmlicher Küchenmixer erreicht nur sehr selten oder nur für kurze Zeit Umdrehungszahlen, die für die Zerkleinerung von faserreichen Blättern notwendig wären. Etwa bei 30000 Umdrehungen pro Minute beginnt der Smoothie-Fan, von einem hochwertigen Mixer zu sprechen. Nur bei einer solchen Geschwindigkeit kann das Messer die Pflanzenfasern sicher zerteilen. Im normalen Mixer werden die Kräuter und Blattstückchen ab einer bestimmten Größe nur noch verrührt. Die gewünschte Sämigkeit der Getränke kann somit nur annähernd erreicht werden. Wer dennoch den normalen Küchenmixer zum Testen nutzen möchte, sollte die Zutaten möglichst lange, am besten zwei oder drei Minuten durchgehend mixen, damit die Konsistenz cremig genug wird und sich der Geschmack der Zutaten optimal verbinden kann.

Rezepte für Anfänger und Fans

Wer zum ersten Mal einen grünen Smoothie probiert und noch keinen Vitamix oder einen ähnlichen Hochleistungsmixer besitzt, sollte sich möglichst einfache Rezepte aussuchen. Grüne Blätter, deren Geschmack bereits bekannt ist, eignen sich für die ersten Versuche in der Regel etwas besser als zum Beispiel faserige Kohlrabiblätter. Gerade Letztere entfalten ihre guten Qualitäten eigentlich erst, wenn sie wirklich gut zerkleinert werden. Spinat und Salat dagegen sind auch dann schmackhaft, wenn der Küchenmixer ein weniger gleichmäßiges Ergebnis präsentiert. Um den Geschmack des Trendgetränkes kennen und lieben zu lernen, empfehlen Experten den Einsteigern auch, sich die Rezepte auszusuchen, in denen die liebsten Obstsorten verwendet werden. Das Verhältnis zwischen Obst und Blattgrün kann dann auch gerne auf 60 zu 40 angepasst werden. Wer die grünen Smoothies in seine tägliche Ernährung integrieren möchte, wird spätestens nach einem direkten Vergleich zwischen Küchenmixer und Vitamix oder anderem Hochleistungsmixer einen solchen für den eigenen Haushalt erwerben wollen. Ab dann sind auch Rezepte mit Kohlrabiblättern, Wildkräutern und anderen sehr faserreichen Blättern empfehlenswert.

Was den guten Mixer ausmacht

Durch die hohe Leistung eines gutes Mixers werden die Blätter nicht einfach nur zerkleinert, sondern bis auf die Zellulosewände der einzelnen Pflanzenzellen aufgebrochen. Damit nimmt der Mixer dem Verdauungssystem eine wichtige Aufgabe ab. Denn die wertvollen Bestandteile der Pflanzen liegen innerhalb der Zellen. Da Menschen jedoch Zellulose nur schwer verdauen können, ist ohne den ausgiebigen Mixvorgang zu befürchten, dass das Getränk nicht sein volles Potenzial entfalten kann. Viele bemerken schon kurze Zeit nach der Anschaffung des Hochleistungsmixers, dass der grüne Trend einfach besser vertragen wird. Auch Geschmack und Konsistenz verändern sich positiv, wenn die Fasern vollständig zerkleinert wurden.

2 Kommentare

  1. Iris Clasen

    Sehr interessantes Video beim Detox-Kongress. Ich würde gerne mehr erfahren. Ein bisschen experimentiert habe ich schon mit Smooties und war erstaunt über den leckeren Geschmack. Ich habe Gemüse und Obst sonst immer nur als Salat oder pur gegessen.

    LG Iris Clasen

  2. Hallo zusammen,
    die Seite ist toll. Da kann ich mir noch Anregungen holen und meinen Besuchern
    weiter geben. Im Moment bin ich an einer Frischsaft aus Gerstengras und Karottensaft.
    Gepresst mit Greenstar, es ist einfach toll.
    Herzliche Grüße
    Ute Frommherz

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